Newsticker +++ Neuerungen aus dem Google-Kosmos +++ Twitter: Schluss mit Geo-Location +++ Facebook: „Preview“-Option für Page Posts +++ #creativeMonday +++
Neuerungen aus dem Google-Kosmos
Wer einmal das Google Universum betritt, soll sich am besten gar nicht mehr raus bewegen. Dafür tut Google auf verschiedensten Kanälen sehr viel:
- Aktuell werden Google My Business Profile mit immer neuen Funktionen für Unternehmen versehen und zunehmend individueller. Beispielsweise lassen sich Kunden mittels “Willkommensangeboten” belohnen, sobald sie dem Unternehmen auf Google Maps folgen. Wer es als Unternehmen unter die besten fünf Prozent in der eigenen Sparte schafft, den belohnt Google, indem Nutzern direkt positive Kritiken angezeigt werden. Für eine bessere Sichtbarkeit lassen sich außerdem die URLs zum eigenen Profil anpassen und kostenloses Werbematerial abrufen. Unternehmen können hierüber etwa Social Media Postings aus Bewertungen basteln oder personalisierte Plakate, Fotos und Sticker bestellen sowie herunterladen. Bislang ausgenommen sind die Länder Deutschland, Österreich und Schweiz.
- Weiterhin bietet Google Unternehmen jetzt auch an, eigene Websites anzulegen. Die Informationen sammelt sich der Suchriese automatisch im Netz zusammen und überführt sie in ein entsprechendes Template. Die Aufgabe der Unternehmen: Lediglich auf “Publish” drücken – fertig ist die eigene Homepage in der Welt von Google. Praktisch oder gruselig? Wir können uns noch nicht entscheiden.
- On top glänzt Google mit neuen Werbeformen: Zum einen nutzt das Unternehmen virtuelle Realität, so lässt sich über “AR-Beauty Try On” ausprobieren, wie Kosmetik auf dem eigenen Körper wirkt. Zum Anderen können Produkte aus Werbeanzeigen von nun an 3D bewegt und begutachtet werden.
Twitter: Schluss mit Geo-Location
Für den Datenschutz verbannt Twitter die präzisen Geotags. Ursprünglich sollte der Tag lokale Konversationen stärken, in vergangener Zeit fiel er jedoch vermehrt einer Vielzahl von Falschangaben zum Opfer. Markierte man sich an einem weitläufigen Ort, beispielsweise London, war es trotzdem möglich den genauen Standort über die API zu erfahren. Für User ein erheblicher Eingriff in den Datenschutz, für Journalisten und Wissenschaftler eine Fundgrube in ihrer täglichen Recherchearbeit. Die Standortangaben ermöglichten es, Nachbarschaften, Städte und ganze Länder auf Sprache, politische Ereignisse und Kultur hin zu untersuchen und Aussagen zu überprüfen. Diese Konversationen wandern nun in private Chats innerhalb Apps wie Signal, Telegram und WhatsApp. Ein Zwiespalt, denn was für den einen Schutz der Privatsphäre bedeutet, ist für den anderen eine wertvolle Datensammlung, die helfen kann, das Geschehen in der Welt zu dokumentieren und einzuordnen.
Facebook arbeitet an „Preview“-Option für Page Posts
Facebook testet aktuell ein neues Feature, welches Seiten-Administratoren erlaubt, eine Preview des Posts zu sehen, der im nächsten Schritt veröffentlicht wird. Optisch ähnelt die Anwendung den Ad Reviews. Bei Betätigung des Buttons erscheint ein Pop-Up, dass anzeigt, wie ein Post nach der Veröffentlichung aussehen wird – für mobile Endgeräte und in der Desktop Version. Bisher ist jedoch noch nicht bekannt, ob und wann das Feature weltweit ausgerollt werden soll. Jedoch finden wir: Ein optimales Tool für jeden Social Media Manager und fehlerfreie Postings.
Zur Inspiration – #creativemonday
Ob originelle Videos, erstaunliche Bilder oder ausgefallene Formate – unser Art Director Nils stellt uns jeden Monat Fundstücke aus den kreativen Weiten des Netzs zusammen. Lust auf ein bisschen Inspiration? Klickt euch rein.
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