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+++ Instagram-Neuheiten +++ Klimastreik +++ Ahrtalradio +++

Neues von Instagram

Die Plattform arbeitet an einigen neuen Funktionen:

Die Montage-Funktion, die gerade getestet wird, ermöglicht es User*innen ihre Stories in Reels umzuwandeln. Eine Sammlung von Bildern aus den Stories wird dann automatisch zu einem Reel zusammengesetzt. Instagram schlägt dann verschiedene Audio-Optionen vor, die mit den Übergängen synchronisiert werden. Mit der Funktion will Instagram wohl einerseits dem Erfolg des Konkurrenten TikTok entgegenwirken und andererseits die Vorlieben der Nutzer*innen berücksichtigen.

Eine andere Neuheit ist der Re-Share Sticker. Dieser bietet mehr kreative Möglichkeiten beim Teilen von Feed Posts in den Stories. So tauchen nicht die immer selben Inhalte sowohl im Feed und in den Stories auf.

Zu guter Letzt testet Instagram das sogenannte Favorites-Tool. Damit wird ausgewählten Profile mehr Priorität zugeordnet und diese erhalten dann mehr Sichtbarkeit im Feed. Beliebten Kanälen einzelner Nutzer im Feed eine höhere Gewichtung zu geben, macht der Algorithmus zwar automatisch, aber so haben Nutzer*innen noch ein bisschen mehr Einfluss darauf, was primär in ihrem Feed auftaucht.

Neues von Instagram
Quelle: socialmediatoday.com

Klimastreik am 24.09.: Wir sind dabei!

Unter dem Hashtag #allefürsklima ruft die Organisation Fridays for Future kurz vor der Bundestagswahl zum globalen Klimastreik auf. Wie schon vor zwei Jahren, werden wir auch dieses Mal laut, um für eine klimagerechte Politik zu demonstrieren. Auf Insta wird es auch einen kleinen Livestream von uns geben. In Deutschland finden insgesamt 426 Streiks statt. Ist auch deine Stadt dabei?

Klimastreik am 24.09.: Wir sind dabei!
Quelle: oxfam.de

Ahrtalradio: Aus der Krise Hoffnung schöpfen

Wie bei so vielen Krisen, erlebt man, dass die Menschen einander helfen – so auch im Flutkatastrophengebiet Ahrtal. Dort hat sich aus der Not ein Radiosender entwickelt, der die Betroffenen in mehrerlei Hinsicht unterstützt. Denn das Programm enthält nicht nur Musik-Hits, sondern auch nützliche Informationsangebote wie Versicherungstipps, eine Stellenbörse und Gottesdienste. Dadurch dient der Sender Menschen, die immer noch keinen Internetzugang haben als nützliche Informationsquelle.
An dem Projekt sind 20 ehrenamtliche Radiomacher*innen aus ganz Deutschland beteiligt. Die erwirtschafteten Überschüsse aus Werbung sollen demnach für den Wiederaufbau gespendet werden.