+++ Krankenhausrechnungen als Kunst +++ Body-Scanning bei Zalando +++ Bewerbungsstart für Digitalprämie +++ Co-Working +++
Krankenhausrechnungen und Kunst – Ein Unternehmen treibt Unfug
Strukturiertes Chaos – so beschreibt der CEO und Gründer Gabriel Whaley sein unkonventionelles Unternehmen MSCHF. Der Name Mischief, Englisch für „Unfug“, ist Programm. MSCHF will jede Idee umsetzen, solange die Ressourcen es erlauben. Dabei kommen recht sinnfreie Produkte zustande, wie Nike Schuhe gefüllt mit Weihwasser oder Toaster-förmige Badekugeln.
Es kommt allerdings auch zu nützlichen Aktionen. Zuletzt haben sie, für die USA typisch hohe, Krankenhausrechnungen als Kunst deklariert und verkauft, um diese mit dem Erlös zu begleichen. Vor einigen Wochen gab es auch die „Anti Ad Ad Club“-Aktion: eine Protest-Aktion gegen Unternehmen wie Amazon. Tik Tok User*innen bekamen bis zu 20.000 Dollar dafür, Songs in ihre Videos zu integrieren, deren Lyrics aus unangenehmen Anschuldigungen gegenüber eben diesen Unternehmen bestanden. Whaley erklärt, der Ansatz bei der ganzen Sache sei lustig und nihilistisch. Sie wollen die Welt nicht zu einem besseren Ort machen, sondern Licht auf die Dinge werfen, die gerade schlecht laufen. Über die MSCHF App erhaltet ihr die neusten Drops. Wir sind schon gespannt auf die nächste Aktion.
Gut sitzende Jeans? Gibt’s per Scan bei Zalando
Zalando macht gemeinsame Sache mit Fision. Das Züricher Software-Unternehmen hat eine Body-Scanning-App und virtuelle Umkleidekabine entwickelt, die Kunden*innen helfen soll, Kleidungsstücke in der perfekten Größe und Passform zu finden. Kunden*innen können zukünftig ihre Körpermaße hinterlegen und garantiert passende Artikel bestellen. Marken hingehen bekommen Insights zu den Bedürfnissen ihrer Zielgruppe und können langfristig die Produktion anpassen. Auch wird Zalando bestenfalls die hohe Zahl der Retouren reduzieren und somit einen weiteren (wenn auch kleinen) Schritt in Richtung Nachhaltigkeit gehen.
Antragstellung für Berliner Digitalprämie ab 2. November möglich
Der Berliner Senat startet, wie wir berichteten, mit seiner Förderung für Soloselbstständige und KMU mit bis zu 249 Mitarbeitenden – der Digitalprämie. Dabei könnt ihr euch Anschaffungen bei Hard- und Software sowie Weiterbildung von Mitarbeitenden fördern lassen. Es gibt zwei Fördermodelle: Die Digitalprämie Basic liefert bis zu 7.000 Euro Zuschuss und die Digitalprämie Plus bis zu 17.000 Euro. Insgesamt wird ein Zuschuss in Höhe von 50 % der Gesamtinvestition gewährt.
Wir haben uns bereits eingängig mit den Förderrichtlinien und den benötigten Unterlagen beschäftigt und greifen euch bei der Antragstellung gerne unter die Arme. Das elektronische Antragsverfahren startet am 2. November 2020 bei der Investitionsbank Berlin.
PANORAMA-Aussicht:
Co-Working Spaces am Viktoriapark
Home Office-Koller? Ein Ort, um fokussierter zu arbeiten? Oder einfach ein Tapetenwechsel, um Projekte mit neuer Motivation nach vorne zu bringen? Egal, was es ist, auf unserer 700qm² großen Bürofläche solltet ihr genügend Entfaltungsspielraum haben. Natürlich unter Einhaltung strenger Hygienevorschriften und Abstandsregeln. Wer neugierig geworden ist, findet hier alle Infos.