Am Donnerstag waren wir auf der Games Convention in Leipzig und sind einigermaßen beeindruckt wieder zurück gekehrt. Die aufwändige Präsentation der Spiele (herauszuheben sind hier besonders der Bunker von Fallout3, die Burg und das Theaterstück von Two Worlds und das so furchterregende wie fantastsisch-skurrilkomische Warhammer), die schiere Masse der Leute, die anscheinend gewachsene Diversität der Aussteller und der Besucher und vor allem die allgemein fröhliche Stimmung hatten wir zwar erhofft, aber so vielleicht nicht erwartet. Wobei letzteres so verwunderlich nicht ist, schließlich geht es ja um Spielen. Zu stark waren die Klischees von gesellschaftsunfähigen Gamern und potentiellen Amokläufern auch in unseren aufgeklärten Köpfen verankert.
Sogar das BMAS und viele Bildungsorganisationen, wie die FHTW Berlin präsentierten sich auf der Messe und das mit regem Andrang. Schön zu sehen, dass es hier ordentlich Nachwuchs für die Produktion von Spielen und langsam auch die enstprechenden Ausbildungen gibt! Von der einen oder anderen neuen Spieleidee haben wir natürlich auch gehört, aber die dürfen wir hier natürlich nicht verraten. (Nagut, eine kleine Preview sei erlaubt..)
Ein Hauptgesprächsthema der Messe war natürlich die Diskussion um den Standort. Es schien ausgemachte Sache zu sein, dass die Games Convention nach Köln zieht, nun scheint eine Entscheidung pro Leipzig gefallen zu sein. In diese schöne Stadt und das fantastische Messegelände fahren wir gerne wieder hin!