Stift, (digitales) Papier und eine gute Idee: Das sind die täglichen Tools, die Martina Hoffmann für ihre Arbeit benötigt. Sie ist freischaffende Illustratorin, Motion Designerin und Art Direktorin und arbeitet in Berlin für große und kleine Kunden, Kultur- und Sozialeinrichtungen und Einzelunternehmen. Ihr braucht für euer Projekt eine Outlinezeichnung, ein Flat Design oder ein ausgefallenes Logo für einen Podcast? Dann seid ihr bei ihr genau richtig.
Was ist deine Profession?
Martina: Ich arbeite als freiberufliche Illustratorin und Motion Designerin. So sind viele meiner 2D-Zeichnungen auch in animierter Form zu haben. Start des Arbeitsprozesses ist meistens ein gescribbeltes Storyboard, dann wird mit digitalem Stift gezeichnet und die Charaktere im Anschluss zum Leben erweckt. Vom Erklärvideo, über einen Imagefilm bis hin zum Musikvideo ist alles dabei. Meistens kümmere ich mich nicht nur um die visuelle Gestaltung, sondern formuliere für den jeweiligen Kunden ein Treatment-Konzept, schreibe Sprechertexte, führe ein Casting durch, buche die Sprecher und betreue sie bei den Aufnahmen. Ich bin quasi eine Ein-Frau-Produktionsfirma. Und sollte es mal aufwändiger werden, greife ich auf ein kollegiales Netzwerk zurück. Aufträge für Logos und Corporate Designs nehme ich auch gerne entgegen, aber auch hier wird das Endergebnis eher illustrativ sein.
Wie haben wir uns kennen gelernt?
Martina: Thomas und mein Freundeskreis hat Überschneidungen und Christoph und ich sind ehemalige Büro-Kollegen. So kam der Kontakt zustande und ich habe für STIHL ein Animationsvideo zum Testtag 2018 umgesetzt. Danach kamen dann die weihnachtlichen Videos für Thalia, die nach wie vor zu meinen liebsten Projekten zählen.
Was kannst Du, was andere in deinem Bereich nicht können?
Martina: Ich kann eine große Bandbreite an Stilen anbieten und bin deswegen breiter aufgestellt als Andere in meinem Bereich. Um ehrlich zu sein: Immer im selben Stil zu arbeiten, würde mich sehr schnell langweilen. Außerdem habe ich einen sehr hohen Qualitätsanspruch und schaue immer, was das stilistisch Beste für das Projekt ist und nehme mir die Wünsche des Kunden sehr zu Herzen. Da ist alles möglich, bis auf das Kopieren anderer individueller Stile, natürlich! Insgesamt verstehe ich mich eher als Dienstleisterin und nicht ausschließlich als Künstlerin. Mein kreativer Spielplatz zum austoben sind meine Kinderkalender.
Das beste Tool ist?
Martina: Für meine Arbeit brauche und nutze ich jeden Tag die Klassiker: Photoshop und After Effects. Bei diversen Projekten habe ich Slack als Kommunikationstool kennengelernt und war immer sehr angetan. Ich persönlich nutze für den Datenaustausch die Dropbox, simpel und gut. Und ansonsten greife ich auch gerne zum Telefon und schreibe am Tag die ein oder andere Mail.
Zum Abschied noch eine Floskel?
Martina: Kommunikation, Transparenz und Vertrauen: Das sind meine drei Säulen für ein gelungenes Ergebnis, einen glücklichen Kunden und meinen erfüllenden Arbeitsalltag.
Vielen Dank für das Interview und die netten Worte, Martina!
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In unserer täglichen Arbeit bekommen wir Unterstützung von vielen kreativen Experten, die es uns ermöglichen, Projekte jeglicher Art selbstbewusst anzugehen. Das sind unsere #3000Freunde – lernt sie kennen!