Newsticker +++ Sprachassistenten-Studie +++ WhatsApp verbietet Newsletter +++ Internet Trend Report +++ IG: Branded Content Ads +++ Gekaufte IG-Views +++ P3000-Party
PWC: DIE ENTWICKLUNG digitaler sprachassistenten
Bereit für einen Alltag mit digitalen Sprachassistenten? Dieser Frage geht PwC in einer aktuellen Studie nach. Herausgekommen ist: 90 % aller Befragten haben schon mal sprachaktive Produkte oder Geräte genutzt. Vor allem jüngere Zielgruppen und Familien nehmen sich der Technologie schnell an, die größte Nutzergruppe liegt zwischen 25 und 49 Jahren. Obwohl Sprachassistenten auch mobil einsetzbar sind, nutzen sie die meisten am liebsten von zuhause – einzige Ausnahme: beim Autofahren. Täglichen Einsatz finden die digitalen Helfer etwa um das Wetter zu checken, Musik abzuspielen, Text oder Mails zu versenden und um kurze Fragen zu beantworten. Weniger etabliert hingegen: Shoppen. Noch fehlt es an Vertrauen in die korrekte Verarbeitung von Bestellung und Zahlungen.
whatsapp verbietet newsletter
WhatsApp hat sich in den letzten Jahren für Unternehmen und Publisher auch als Tool für die Verbreitung von Newslettern etabliert. Das erlaubt die Facebook Tochter aber nur noch bis zum 7. Dezember. In ihren aktualisierten FAQs wird diese Regel klar gestellt und mit der Androhung von rechtlichen Schritten bei Missbrauch untermauert. Unternehmen sollen WhatsApp für ihre Kundenkommunikation gerne für automatisierte, aber persönliche, also auf den einzelnen Empfänger zugeschnittene Nachrichten nutzen. Dazu gibt es die Business Apps und die API, um eine solche Teilautomatisierung zu ermöglichen, z.B. mit Standardantworten, Vorlagen oder geführten Unterhaltungen.
Mary Meekers Internet Trend Report 2019
Wieder mit Spannung erwartet: Der Internet Trend Report von Mary Meeker. In der 333 Seiten langen Präsentation analysiert sie eine Fülle von Daten und Studien und leitet daraus Trends für das kommende Jahr ab, immer mit dem Blick für “das große Ganze”.
Mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung ist nun online, das bedeutet auch ein langsameres Wachstum in vielen Bereichen, z.B. E-Commerce, Smartphone Verkäufe, Werbeausgaben. In Zukunft wird es vermehrt darum gehen, profitable Nischen und neue Taktiken zu finden. Wo das Wachstum noch stark ist: Messenger, Voice, Finanzapps, Gesundheitsdienste, Gaming, Online-Learning.
Richtig stark finden wir das Kapitel zu Data Growth. Viele Beispiele illustrieren wie man Daten nutzen kann, um Kundenwünsche zu erkennen, Erlebnisse zu verbessern und komplett neue Angebote zu entwickeln. Auch das letzte Kapitel mit vielen Beispielen aus der digitalen Gesundheitswirtschaft finden wir spannend.
Vox hat eine gute Zusammenfassung und am Ende auch den gesamten Report verlinkt.
Instagram: Branded Content Ads
Instagram stellt Branded Content Ads für Stories und Feed bereit. Creators geben dann ihre Posts für Marken frei, die diese im Namen des Influencers bewerben können. Angezeigt mit dem Verweis “Paid partnerships with [Marke]”. Damit verspricht sich Instagram und Business Partnern eine authentischere Aufbereitung von Ads und höheres Engagement. Wie und ob das klappt, lassen wir euch wissen.
Parallel arbeitet die deutsche Politik nach dem Wirrwarr sich widersprechender Gerichtsurteile und Abmahnungen der vergangenen Monate an verbindlichen Regeln zur Kennzeichnung von Influencer Marketing. “Wenn Geld fließt, muss es gekennzeichnet werden, wenn es keine Gegenleistung für einen Post gibt, wollen wir Rechtssicherheit schaffen, dass man nicht alles als Werbung markieren muss”, sagt Gerd Billen, Staatssekretär des BMJV im ZDF.
Mit 25 Euro auf Platz 1: Gekaufte Views auf Instagram und was bedeuten die Charts eigentlich heute noch?
Dass es möglich ist, einen Account durch gekaufte Likes in kürzester Zeit erfolgreich aussehen zu lassen, ist nichts Neues. Dass es allerdings immer noch so einfach ist und sich besonders junge Nachwuchs-Rapper in die Charts kaufen, schon. Drei Teenager haben das Thema nun wieder ausgebuddelt und öffentlich gemacht, indem sie diversen Rapstars millionenfache View-Zahlen bescherten. Alles für wenig Geld und durch Bots generiert. Message: Erfolg in den sozialen Medien hat nicht unbedingt etwas mit guten Inhalten zu tun.
Auch diese Videoreportage des Y Kollektivs sorgte für Debatten in der deutschen Hip Hop Szene. Ein anonymer “Social Media Experte” zeigt hier sehr transparent wie man Plays auf Spotify und YouTube manipulieren kann.
Man kann die Charts aber auch ganz anders austricksen. Weil vor allem die Umsätze mit einem Album Einfluss auf die Platzierungen haben, werden immer mehr Fan-Pakete, oder “Bundles” verkauft. Neben den erwartbaren T Shirts und Hoodies sind da auch schonmal Energy Drinks oder Pizza dabei. So bundlen sich auch Taylor Swift oder DJ Khaled an die Spitze.
In eigener Sache: Unsere Sommerparty
Noch zweimal schlafen, dann ist es soweit: Unsere Sommerparty startet! Für alle, die sich selbst noch auf unserer Gästeliste eintragen wollen oder ihre Begleitungen – bis heute 15:00h ist das hier noch möglich.
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Der digitale Wandel ist mehr als unser tägliches Geschäft. Er ist unsere Leidenschaft und so brennen wir für alle Neuigkeiten, die wir natürlich mit allen teilen wollen. Lasst uns die Digitalisierung gemeinsam entdecken, erfahren und vorantreiben.
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