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TikTok-Videos einfach und professionell: Der neue TikTok Video Editor
Bei TikTok ist das Erstellen von Content und vor allem Branded Content erfrischend einfach. Zum einen durch vielfältige Editor-Funktionen in der App und auch dadurch, dass das Erscheinungsbild der Videos in seiner Einfachheit durch die Community geprägt wird. Jetzt launched TikTok den TikTok Video Editor, mit dem an eurem Computer professionell und TikTok-spezifisch Videos bearbeitet werden können. Ihr könnt eure Videos vom Editor auf die richtigen Formate schneiden lassen, eigene Musik oder Copyright-Musik aus der Bibliothek hinzufügen und schneiden. Es können mehrere Audiotracks übereinandergelegt werden und es gibt eine Auswahl an verschiedenen Fonts. Das Video an sich kann natürlich auch geschnitten und sogar Objekte herausgelöscht werden. Hinzu kommen wie üblich verschiedene Effekte und auch Übergänge. Das Tool macht es Brands einfach, schnell und mit einem Minimum an Kapazität, professionelle Videos mit dem speziellen TikTok-Charakter zu erstellen. Das macht den Einstieg auf die Plattform für viele Brands sicher einfacher und könnte nun sicher für viel mehr Unternehmen in Frage kommen.
Sehe ich aus, wie ich mich fühle? Emotion Recognition-Systeme
Orwells 1984 denken lassen, dürft ihr nun noch paranoider werden! Die nächste Stufe lautet nämlich nicht mehr „facial“, sondern „emotion recognition“. Der Einsatzbereich solcher Technologien kann äußerst breit ausfallen – von psychologischen Studien über Mensch-Roboter-Kommunikation bis hin zur Ausspielung von Content, der mit eurer vermeintlichen Stimmung matcht. Doch sehen wir wirklich aus, wie wir uns fühlen? Mit dem kurzweiligen In-Browser-Game mojify.info zeigt Alexa Hagerty von der Cambridge University, dass es so einfach nicht ist. Die meinen KIs gehen nach auffälligen Veränderungen der Gesichtszüge. Bewegung im Gesicht wir so automatisch als Ergebnis wechselnder Gefühlszustände gewertet. Da wird ein Niesen schon mal schnell zum Wutausbruch umgedeutet. Probiert’s mal aus. Vielleicht ist die Paranoia dann gleich ein bisschen geringer.
Eigenes Emoji für die #MilkTeaAlliance
Nach #MeToo und #BlackLivesMatter bekommt nun die Protestbewegung #MilkTeaAlliance ihr eigenes Twitter-Emoji. Das kleine Tee-Icon, ein weißer Becher mit Strohhalm auf dreifarbigem Grund, steht für pro-demokratische Bewegungen gegen Unterdrückung und Autoritarismus in einigen asiatischen Ländern. Angefangen mit Aktivist*innen aus Taiwan, Hongkong und Thailand haben sich nach dem Militärputsch auch Menschen aus Myanmar angeschlossen. Die panasiatische Begeisterung für Tee steckt hinter dem Emoji, die unterschiedlichen Farben im Hintergrund spiegeln die regionalen Schattierungen von Tee wieder. Im April 2020 tauchte der Hashtag erstmals auf und wurde seither weltweit 11 Millionen mal getweeted, um Solidarität mit den Protestierenden auszudrücken. Zum Jahrestag des Hashtags launchte Twitter nun das Emoji, welches automatisch erscheint, wenn einer der Hashtags des Movements auf Twitter genutzt wird.
KMU verlassen sich weiterhin auf Facebook
Skynova, ein Software-Anbieter für Selbstständige und Small Businesses in den USA, hat sich deren Nutzung von Social Media Plattformen einmal genauer angeschaut. Von den 400 Befragten betreuen 89 Prozent ihre Kanäle komplett alleine und folgen dem Trial-and-Error-Prinzip. Sie verlassen sich dabei in ersten Linie auf Facebook. Dort erhalten sie nach eigenen Berichten auch den größten ROI. TikTok bleibt für viele aber der heilige Gral, den bisher nur 7 Prozent der Befragten bespielen. Die Unternehmer*innen wünschen sich dafür kurze und knackige Online Tutorials und Plattformen für mehr Austausch untereinander. Auch wir verlassen uns hier gerne noch auf Facebook und sind in verschiedenen Gruppen aktiv. Ohne Corona sind wir auch große Barcamp-Lover. Was sind eure ersten Anlaufstellen für kollegiale Sparringsrunden außerhalb der eigenen Firma? Lasst es uns wissen!
Corona Couch Craze
Wie schaffen die das? Ein paar Schaumstoffkissen für mehr als 100$ verkaufen, die so begehrt sind, dass sie gleich darauf auf ebay für einige hundert $ gehandelt werden? Die Story von Nugget Comfort ist eine super Marketing Story, von der man einiges lernen kann.
Zunächst als günstiges Studentenmöbel positioniert, war der Erfolg eher bescheiden. Aber als die Kissen als ideales Hüpf- und Höhlenset für Kinder in der Corona-Zeit neu vermarktet wurden, ging es ab. Momfluencer machten die Kissen groß und sorgten für Usercontent und die Lieferschwierigkeiten wurden einfach zu exklusiven Drops mit Wartelisten umdefiniert.
ORM hat die ganze Story, wir sind fasziniert und wollen welche fürs Büro!