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+++ NFT-Kunst und ihre Lücken +++ Eröffnung der Super Nintendo World +++ Instagram für Kinder +++ Start von YouTube Shorts +++ Corporate Identity für die Huni Kuin +++

Die Kunst ist sicher, die Künstler*innen nicht? NFT-Kunst und ihre Lücken

In den vergangenen Ausgaben haben wir das Hype-Thema um NFT-Kunst ausführlich beleuchtet. Es ist ein durchaus lukrativer Weg für Digital-Künstler*innen, ihren GIF-, Bild-, Video- oder Song-Dateien Exklusivität zu schenken. Anstelle einer Handsignatur fungiert die clevere Nutzung der Blockchain-Technologie dabei als Garant, Plagiatsfälle auszuschließen. Sollte man zumindest meinen. Denn wie sich nun zeigt, häufen sich inzwischen Fälle, bei denen digitale Kunstwerke auf Auktionsplattformen und Marktplätzen angeboten wurden, die gar nicht von ihren Urheber*innen dort eingestellt wurden. Der Gedanken der „non-fungible“, also „nicht-ersetzbaren“ Digital-Kunst wird so ad absurdum geführt. Denn was bringt es, wenn die Werke zwar gesichert in den Besitz der Käufer*innen übergehen, die Urheber*innen dabei jedoch umgangen werden? Eine spannende und technisch ziemlich vertrackte Angelegenheit, die vor allem zeigt, dass wir hier noch ganz am Anfang stehen.

NFT-Kunst und ihre Lücken
Quelle: twitter.com

Super Nintendo World lässt Herzen der 90s Kids höher schlagen

Ob auf Super Nintendo, N64, Wii oder Switch – Super Mario bleibt ein zeitloser Klassiker. Und auf unserer Reise Bucket-List – für nach der Corona-Pandemie – gibt es nun einen neuen Eintrag. Seit dem 18. März können Besucher*innen in den Universal Studios Japan unter strengen Hygieneregeln die Super Nintendo World durchspielen. Mit einem Power-Up Armband im Smartwatch Design sammelt man im ganzen Park Stempel und Münzen. Für einen ganz ausführlichen Bericht empfehlen wir euch die Review von The Verge.
Wir freuen uns auf jeden Fall schon besonders auf die AR-Fahrt beim Mario Kart. Solange wir nicht die Regenbogen-Strecke fahren, hängen wir sicher alle ab. Versprochen! ????

Bambini-Instagram: Muss das wirklich sein?

Ab einem Alter von 13 Jahren darf man Instagram offiziell nutzen. Selbst diese niedrige Altersbegrenzung ist im Zuge von Hate Speech, ununterbrochenem und unrealistischem Vergleich mit optisch modifizierten Vorbildern und in Anbetracht des Suchtpotentials ohnehin schon fragwürdig. Nun schraubt Facebook an einer Variante für die Jüngsten unter uns. Der „Messenger Kids“ machte es vor: Eltern können beispielsweise die Kontakte ihrer Kinder freischalten. Reicht das wirklich aus für eine kindgerechte Bewegung im digitalen Raum? Wie wird mit Mobbing und Belästigung umgegangen? Für all diese Fragen gibt es zum aktuellen Zeitpunkt noch keinen Fahrplan, geschweige denn Antworten und funktionale Einschränkungen.

Die Verantwortung bleibt an dieser Stelle also weiterhin bei den Eltern und Schulen, die den Kindern einen selbstbewussten und reflektierten Umgang mit Social Media beibringen sollen. Hilfreiche Guides findet ihr beispielsweise bei der FSM (Freiwillige Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter).

Bambini-Instagram: Muss das wirklich sein?
Quelle: tz.de

YouTube Shorts startet in den USA

Nachdem das Videoformat bereits vor sechs Monaten in Indien als Testballon gelauncht ist, geht es nun auch in den USA los. Damit bietet YouTube ein weiteres Konkurrenzprodukt zur beliebten Video-App Tiktok. Nach bekanntem Prinzip können Videos mit maximal 60 Sekunden Länge mit Musik unterlegt und bearbeitet werden. Dafür hat YouTube Labels wie Universal Music Group oder Sony Music Entertainment an Bord geholt. In Indien erlebte YouTube Shorts einen regelrechten Hype. Was auch an dem örtlichen Verbot von Tiktok liegen kann. Wir sind gespannt, wie sich das Format auf dem US-Markt schlagen wird.

YouTube Shorts startet in den USA
Quelle: businessinsider.de

In eigener Sache – Die Huni Kuin bekommen eine Corporate Identity

Wie ihr sicher schon gemerkt habt, ist aus unserer Pro Bono Aktion ein richtiges Herzensprojekt gewachsen. In der Zusammenarbeit mit dem Living Gaia e.V. mussten wir uns, um eine ansprechende und aussagekräftige Corporate Identity entwickeln zu können, auch mit Identitäten im Allgemeinen auseinandersetzen. Während wir in den westlichen Regionen in unserem Alltag vermehrt nach Bestimmung, Werten und dem Sinn des Lebens suchen, finden die Huni Kuin in der Symbiose mit der Natur und dem Regenwald ihre Identität. Und das schon seit vielen Jahren. Sie wissen auch, dass er ein schützenswertes Gut ist. Er gibt nicht nur ihrem Volk eine lebenswerte Zukunft, auch wir sind vom Schutz des Regenwaldes abhängig. Um das zu transportieren, haben wir eine ebenso moderne wie traditionelle, aber vor allem klare Ansprache und Optik gewählt. Wie wir das gemacht haben, lest ihr hier und auf dem Instagram-Kanal lässt sich ein Teil des Ergebnisses sehen.

Die Huni Kuin bekommen eine Corporate Identity
Quelle: instagram.com