Newsticker +++„Shop Now“-Button bei Snapchat+++Facebook Local: App für alles Lokale+++Verfizierung von Admins großer Seiten+++Instagram API abgestellt+++Google Maps nennt Marken bei Navigation+++
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Snapchat führt “Shop Now”-Button in Lenses ein
Die beliebten Snapchat Filter sollen zukünftig mit einem “Shop Now”-Button ausgestattet werden, über den Werbetreibende Nutzer direkt zu ihren Angeboten führen können. Die Nutzer bleiben dabei innerhalb der Snapchat-App, Advertiser profitieren derweil von messbaren Werbeergebnissen bezüglich verkaufter Produkte, generierten Leads oder Videoansichten. Wir finden: Snaps 70 Millionen junge Nutzer am Tag sind eine gerade in Deutschland immer noch unterschätzte Reichweite.
Facebook Local: neue App für Restaurants, Bars und Events
Die neue Facebook App vereint alles Lokale: Events, Restaurants, Bars und Cafés. Sie erfindet aber das Rad nicht neu, da sie aus der alten Event App hervorgeht. Auf den Nutzer warten Informationen zu allen Highlights in ihrer Umgebung, Informationen zu den Aktivitäten ihrer Freunde sowie Empfehlungen und eine Suchfunktion. Die Informationen werden automatisch von Facebook geholt, Unternehmen müssen keine Extra-Daten übermitteln. Mehr als je zuvor gilt aber, dass man Informationen wie Geschäftsadressen und Öffnungszeiten gut pflegen sollte. Facebooks Strategie, mehr ins Lokale zu gehen und das Minenfeld der nationalen Nachrichten zu verlassen, bestätigt sich hier noch einmal.
Facebook will Admins „großer“ Seiten Verifizieren
Facebook kämpft weiter gegen Fake-News und will Admins großer Seiten zukünftig zu einer Legitimierung auffordern. Fragwürdig dabei bleibt, wie sich eine “große” Seite definiert, da eher Reichweiten als Fanzahlen eine verlässliche Grundlage bilden. Wie die Verifizierung von statten geht ist ebenfalls noch nicht abschließend geklärt. Die Rede ist aber von der Überprüfung von Ausweisdokumenten sowie einem Postverfahren ähnlich wie bei Google.
Instagram API abgestellt – Drittanbieter-Apps eingeschränkt
Die Instagram API wurde vorzeitig eingestellt und viele Apps, die auf Instagram direkt zugreifen, haben nun das Nachsehen, da sie lediglich einen beschränkten oder gar keinen Zugriff mehr auf die Plattform haben. Das erschwert nicht nur das Management und die Analyse von Accounts, sondern beeinträchtigt auch Hashtag-Kampagnen und das Engagement. Bots dürfen aber auch hier weiter leben, schade eigentlich.
Google Maps nennt Marken bei der Navigation
Die neue Funktion erwähnt nun Points of Interest in den Wegbeschreibungen und liest diese bei der Navigation auch laut vor. Das geht ins Ohr und bleibt im Kopf. Neben Brandingeffekten können so auch Impulshandlungen hervorgerufen werden. Noch handelt es sich um einen Test auf dem US-Markt, doch wird aus der Funktion bald eine neue Werbeoption?
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