Newsticker +++ Kinderfotos im Netz +++ Instagram für Sehbehinderte +++ YouTube Stories +++ Qualifizierungs-Offensive +++ Status Quo der Tech-Branche +++
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Studie: Der Umgang mit Kinderfotos im Netz
Eine neue Studie der Uni Köln zeigt: Beim Teilen von Fotos verhalten sich viele Eltern widersprüchlich. Während sie sie sich über das Verhalten ihrer Kinder in sozialen Netzwerken Sorgen machen, stellen sie selbst ungefragt auch sehr private Familienmomente ins Netz. Dass sie damit auch die Privatsphäre ihres Nachwuchses verletzen, ist ihnen nicht bewusst. Die Selbstwahrnehmung der Kinder ist da ganz anders. Sie empfinden die eigene Darstellung oft als peinlich oder unangenehm. Mehr Bewusstsein und Respekt vor der Privatsphäre der Kinder wünschen sich die Studienautoren von den Eltern.
Instagram: Bildbeschreibungen für sehbehinderte Nutzer
Mehr als 285 Millionen Menschen weltweit sind in ihrer Sehfähigkeit beeinträchtigt. Instagram will ihnen den Zugang zu seinen Inhalten erleichtern. Dafür gibt es nun einen automatischen Alternativtext, der durch Vorlesefunktionen vorgetragen wird und Bilder aus den Bereichen Feed, Explore und dem Profil beschreibt. Durch Objekterkennung werden Bild-Elemente aufgelistet. Außerdem können die Instagrammer auch eine benutzerdefinierte Beschreibung eingeben, welche reichhaltiger ausformuliert wird und Stimmungen und Einzelheiten vermittelt. Weitere Schritte sind geplant und sollen Instagram für alle ermöglichen. Wir finden’s toll.
YouTube weitet Storyfeature aus
Seit einem Jahr getestet, jetzt für ein breiteres Publikum zugänglich: YouTube Stories. Wer über 10.000 Follower hat, kann das beliebte Format nun auch auf YouTube nutzen. Ob Sticker, Text oder Filter – es stehen alle gängigen Elemente bereit, die andere Social Apps wie Snapchat oder Instagram seit jeher anbieten. Einziger Unterschied: Die Stories verschwinden erst nach 7 Tagen. YouTuber können so ihr Publikum auch zwischen aufwendig produzierten Videos mit kurzweiligen Clips bei Laune halten, kurze Updates geben oder einfach schnell reagieren.
Digitalisierung: Bundestag verabschiedet Qualifizierungs-Offensive
Kurz vor Jahresende ist die Regierung besonders im digitalen Bildungsbereich aktiv. Eine KI-Strategie ist aufgesetzt, der Digitalpakt für Schulen in der Diskussion und das Qualifizierungschancengesetz seit vergangenem Freitag beschlossen. Letzteres soll Unternehmen und Mitarbeitern helfen, den digitalen Wandel durch Qualifizierung zu meistern. Gefördert werden Angestellte, deren Jobs maßgeblich vom digitalen Strukturwandel beeinflusst werden. Woran die Bundesagentur für Arbeit den individuellen Bedarf genau bemisst, ist noch unbeantwortet. Sobald es Neuigkeiten gibt, erfahrt ihr es hier.
Benedict Evans: Status Quo der Tech-Branche
Der Business Analyst blickt in seinem kurzweiligen Vortrag “The end of the beginning” in die Zukunft der digitalen Wirtschaft. Seine These: Die meisten Menschen sind online, das meiste Geld ist es nicht. Branchen von Autos bis Banken verändern sich, transformieren nicht nur Business-Modelle, sondern schaffen komplett neue Branchen. Ein sehr kompakter Überblick über die Zukunft des digitalen Wandels.
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Der digitale Wandel ist mehr als unser tägliches Geschäft. Er ist unsere Leidenschaft und so brennen wir für alle Neuigkeiten, die wir natürlich mit allen teilen wollen. Lasst uns die Digitalisierung gemeinsam entdecken, erfahren und vorantreiben.
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