Newsticker +++ Mehr Sicherheit auf Instagram +++ Neue Video-Plattform: Watch +++ Pixel trackt Performance in Gruppen +++ Ökostrom bei Facebook +++ Umsatzbringer Twitch +++ Autos der Zukunft +++
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Instagram: Mehr Sicherheit durch neue Features
Drei neue Funktionen sollen auf Instagram für mehr Authentizität sorgen und Fake-Accounts den Garaus machen. So sollen zukünftig Informationen von großen Accounts öffentlich einsehbar werden. Dazu zählen unter anderem das Datum der Registrierung, Änderungen des Nutzernamens sowie sämtliche Werbeanzeigen, die das Profil aktuell schaltet. Der blaue Haken zur Verifizierung des Accounts kann zukünftig über ein Tool beantragt werden. Die Kriterien für die Vergabe sind jedoch weiterhin unklar. Und zu guter Letzt kann die Zwei-Faktor-Authentifizierung nun auch über Drittanbieter-Apps erfolgen, statt wie bisher nur über SMS. Besonders für das Influencer-Marketing sind diese Updates sehr sinnvoll und beugen Missmut, wie er gegenüber Facebook schon herrscht, vor.
Facebook: Weltweite Einführung der Videoplattform Watch
Facebook will dem Marktführer YouTube in Sachen Internet-Video Konkurrenz machen und bringt seine Plattform Watch raus. Das Angebot ist weltweit verfügbar und bündelt Videos von Facebook-Seiten an einem Ort. Auch Videos, die Freunden gefallen oder von diesen geteilt wurden, werden hier angezeigt. Monetarisiert werden diese Videos mit Werbepausen, wobei Facebook 45% der Erlöse einbehält. Dabei soll Watch auch zu einem Ort werden, an dem über die Inhalte der Videos diskutiert wird, Umfragen und Abstimmungen sollen die User stärker einbinden. Auch Eigenproduktionen stellt die Plattform in Aussicht, zunächst für die USA. Wir sind gespannt, welche Auswirkungen dies auf die Verbreitung von Videos im Feed haben wird.
Besserer Einblick in Gruppen-Performance durch Pixel
Seit dem Sommer können Fanpages Gruppen erstellen. Nun baut Facebook die Funktionen in diesen weiter aus und ermöglicht Werbetreibenden das Tracking der Aktivitäten mit Hilfe eines Pixels. Seitdem es auf Facebook immer schwieriger wird, organisch Reichweite zu generieren, stellen Gruppen eine geeignete Plattform für Marken und Unternehmen dar. Hier kann die Community mit nahbarem und authentischem Content gelockt werden. Der Pixel hilft dabei, beispielsweise die Performance von Link Posts zu tracken und bietet somit eine gute Ergänzung zu den Gruppen Insights.
Facebook will auf erneuerbare Energien umsteigen
Bis zum Jahr 2020 will das Unternehmen seinen gesamten Strombedarf durch Ökostrom decken. Bereits 2015 hatte sich Facebook das Ziel gesetzt, innerhalb der nächsten drei Jahre die Hälfte des Stroms aus erneuerbaren Energien zu gewinnen. Dieses Ziel wurde ein Jahr früher erreicht und so widmet sich das Unternehmen nun auch der Reduzierung der Treibhausgase um 75%. Ressourcenschonende Rechenzentren, Mitarbeiter-Shuttles und Carpooling-Initiativen, sind nur einige der Maßnahmen von Facebook. Neben Google, Amazon, Microsoft und Apple, ist das Unternehmen damit einer der fünf größten Ökostromkäufer im Unternehmensbereich.
Umsatzbringer Twitch als Geheimtipp für Marketer
Twitch ist neben einer Gaming-Plattform auch ein Livestream-Portal mit breit gefächerten Themen. Die Zielgruppen, die sich hier finden gelten als begeisterungsfähig und kaufkräftig, aber auch schwer erreichbar. Schade, wer sich da das Potenzial des Livestreaming-Videoportals Twitch entgehen lässt. Weltweit 15 Millionen aktive Nutzer täglich und über zwei Millionen aktive Streamer im Monat, die täglich rund 106 Minuten Inhalte pro Nutzer konsumieren. Dabei bietet Twitch, was sonst kein anderer schafft: Dynamische Live-Inhalte und starke Einbindung der Zuschauer. Die Akzeptanz von Werbung ist derweil hoch, die Attraktivität für Werbetreibende ebenso. Die Plattform ist ideal, um sich auszuprobieren und seine Zielgruppen besser kennen zulernen. Habt ihr es schon versucht?
Die Autos der Zukunft
Autonome Autos sind zugegebenermaßen gewöhnungsbedürftig, aber ist es nicht langsam an der Zeit, sich auf die Zukunft einzustellen? Raj Kapoor, Leiter der Abteilung autonomes Fahren des On-Demand Transportunternehmens Lyft, plädiert dafür, Transport als Service zu betrachten. On-demand ist hier das Stichwort. Autos sollten geshared werden, elektrisch sein und autonom fahren. Das ist besser für die Umwelt, spart Kosten und macht das Fahren zum Erlebnis statt einer reinen Notwendigkeit. Damit werden die Autos und die Infrastruktur den Bedürfnissen der Menschen angepasst. Vielleicht fahren wir bald schon „>in Arbeitsautos zum Büro und in Schlafautos in den Urlaub? Welche Gedanken wir uns vor zwei Jahren zu diesem Thema bereits gemacht haben, lest ihr hier.
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