5 Dinge, die wir bei der Produktion von Unternehmenspodcasts gelernt haben.

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Branded Podcasts sind da, um zu bleiben. Und sie werden immer besser. Auch, weil wir stetig dazulernen und mutiger werden. Wir wollen fünf Erkenntnisse mit dir teilen, die wir aus der Produktion von Unternehmenspodcasts gelernt haben. 

Strategisch planen, flexibel bleiben

Ein rundes Podcast-Konzept gibt allen Beteiligten planerische Sicherheit. Gleichzeitig machen aktuelle und neue Themenentwicklungen, kritisches Zuhörer*innen-Feedback oder Personalwechsel auch das beste Podcast-Konzept zu einem flexiblen Gebilde, das es ständig anzupassen gilt. In diesem Fall ist es wichtig, das initiale Konzept anpassungsfähig zu halten und laufend zu optimieren, um die Bedürfnisse von Hosts und ihrer Hörerschaft zu erfüllen. Wichtig dabei sind auch Analysedaten, die wichtige Insights über die Rezeption einzelner Episoden geben.

Bleib du selbst, um erfolgreich zu werden

Das Episoden-Thema ist gesetzt, das Script vorbereitet und freigegeben, die Technik steht. Doch ob wir mit unserer Audience eine parasoziale Bindung aufbauen, hängt vor allem von den Menschen hinter dem Mikro ab. Vor und während der Produktion verstehen wir uns als kreativer Sparringspartner und achten darauf, dass bei aller Professionalität die Menschen hinter dem Mikrofon und ihre Charaktere strahlen. Vom angemessenen Umfang des Skripts (weniger ist hier oft mehr) über eine einfühlsame Regie bis zum Grad der Postproduktion: Menschen lauschen gerne Menschen – und das gilt es hörbar zu machen.

Plane Warm-ups und Pausen ein

Wir planen genug Vorbereitungszeit für unerfahrene Sprecher*innen ein. Sowohl Podcast-Hosts als auch externe Gäst*innen brauchen Zeit und mentale Sicherheit, um mit dem Sprechen warm zu werden und sich zu entspannen. Vor der eigentlichen Aufnahme helfen uns Probeläufe und lockere Aufwärmübungen, um sicherzustellen, dass alle Beteiligten sich wohl und selbstbewusst fühlen. Produzierst du mehr als eine Episode vor, planen wir außerdem ausreichende Pausen ein.

Teste rechtzeitig eine Remote-Alternative zum Studio

Eine Aufnahme im professionellen Tonstudio ermöglicht dir nicht nur hervorragende Audioqualität, sondern schweißt das Podcast-Team gerade zu Beginn des Projekts zusammen: Die Beteiligten lernen sich und die Abläufe kennen und gewinnen dadurch an Lockerheit – ein wichtiger Faktor für ein gelungenes Endprodukt. Um für alle Fälle gerüstet zu sein, ist es sinnvoll, schon früh eine Remote-Aufnahme zu testen. Dazu gehört die rechtzeitige Beschaffung von Audio-Equipment und gemeinsame Soundcheck-Termine, um Akustik und Technik vorab zu testen.

Du möchtest einen Podcast für dein Unternehmen oder hast weitere Fragen dazu? Wir nehmen dich an die Hand und beraten gerne – von der ersten Idee bis zur professionellen Produktion und Distribution.

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