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Facebook: Neues im Messenger Room
Neue Features für alle hat der Facebook Messenger Room zu bieten. Dieser kann jetzt noch besser personalisiert werden. Nicht nur AR-Effekte und 360-Grad Hintergrundbilder sind möglich, ihr könnte den Hintergrund jetzt auch mit euren eigenen Bildern ausschmücken. Außerdem könnt ihr die Räume nun auch von der App aus erstellen, teilen, besuchen und verwalten.
Good to know: Der Investorenreport 2020
Einen sehr guten Überblick über die deutsche Investorenszene für (Tech)-Startups liefert wieder der große Report von Startup Insider. Über 100 der aktivsten Investoren, inklusive Ansprechpartnern, Investitionsrahmen, -gebieten und -segmenten werden gelistet. Außerdem gibt es auch ein paar Makrodaten wie Investments nach Region und Top-Finanzierungsrunden. Hier geht es direkt zum Download.
Pinterest feat. Adobe Spark
Pinterest hat kürzlich die 400 Millionen Nutzer*innen-Marke geknackt. Besonders in der Zeit des Lockdowns boomte das Netzwerk, da die Einkaufsgewohnheiten vieler Menschen noch mehr von offline zu online wechselten. Mehr als 25% der Nutzungszeit bei Pinterest konzentriert sich auf Shopping, mehr als bei jedem anderen sozialen Netzwerk. Im April kündigt Pinterest eine Reihe von kreativen Partnerschaften an, die das Hochladen von Pins von Design-Plattformen wie PicMonkey, Canva, oder Adobe Spark erleichtern sollen. Jetzt folgte eine Video-Anleitung, wie Kreative auf Pinterest schöne Pins mit Adobe Spark erstellen und ihrem Pinterest-Account hinzufügen können, ohne die Plattform zu verlassen. Pinterest scheint für viele Unternehmen bisher noch eine unterschätzte Plattform zu sein. Es lohnt sich aber definitiv darüber nachzudenken, ob man sich die neuen Möglichkeiten zur Erstellung von Pins und die gesteigerte Popularität der Plattform zu nutze machen könnte.
ProBONO Einreichungen
Auch diese Woche möchten wir euch wieder zwei spannende gemeinnützige Projekte vorstellen, die sich für unsere Pro Bono-Aktion beworben hatten. Die Teams freuen sich über Unterstützung. Die Welt kann man halt nur zusammen verbessern.
BIWOC* Rising – Berlin
BIWOC* Rising ist ein non-profit Unternehmen und wird der erste intersektionale Coworking & Social Club für Frauen* of colour in Deutschland sein. Das intersektionale Empowerment Projekt von und mit Rassismuserfahrenen hat das Ziel, die gesellschaftliche, berufliche und vor allem wirtschaftliche Teilhabe von marginalisierten Frauen* aktiv durch die eigene Community zu stärken. BIWoC* (engl.) steht für: Black women*, Indigenous women* (formaly colonised), women* of colour und * schließt die Transgender Communities und nicht-binäre Menschen of colour mit ein.
Die Idee ist aus der großen Nachfrage nach sicheren und bezahlbaren Arbeits- und Sozialräume für BIWoC*s entstanden. Grund: Die verschränkten Mehrfachdiskriminierungen am Arbeitsplatz und auf dem Arbeitsmarkt verhindern eine chancengleiche Teilhabe. Dies haben Covid-19 und das BLM Movement noch stärker ans Licht gebracht. Neben den kostenfreien Schreibtischen schafft das Team von BIWOC* Rising mit ihren Empowerment Projekten Awareness zum intersektionalen Pay Gap (liegt bei fast 30%), Altersarmut (betrifft 40% aller Migrantinnen*), Mangel an BIWoC*s in Leitungspositionen und fehlende Repräsentation. Coworking Spaces kreieren nicht nur Arbeitsplätze, sondern auch eine Arbeitskultur. Diese sind meist sehr homogen und an die Bedürfnissen von weißen Männern aus der Mittelschicht gerichtet und grenzen BIWoC*s unbewusst aus. Indem BIWOC* Rising einen intersektionalen und sicheren Arbeitsraum erschafft, ermöglichen sie BIWoC*s sich zu vernetzen und sich gegenseitig zu stärken und dabei ganz sie selbst zu sein. Wichtige Rahmenbedingungen ihres Ansatzes sind: Safe(r) Space (siehe #meToo, #meTwo, #BLM Debatten); Von BIWoC*’s initiiert und geleitet (keine Top Down Methoden) und; Intersectional approach. Hier könnt ihr das Projekt unterstützen.
Amref – Corona in Afrika stoppen
Die Corona-Pandemie ist ein globales Problem. Doch besonders die Menschen in Ländern mit schwachen Gesundheitssystemen sind ungleich stärker von den Auswirkungen betroffen. Die Gesundheitssysteme sind überlastet, grundlegende Gesundheitsdienste wie die für schwangere Frauen oder Impfkampagnen für Kleinkinder sind eingeschränkt. Aus finanziellen und logistischen Gründen werden Vorbeugung und Behandlung anderer Krankheiten (z.B. Malaria, Durchfallerkrankungen) vernachlässigt. Das Team von Amref bildet Gesundheitsmitarbeiter*innen auf dem afrikanischen Kontinent weiter, um die medizinische Versorgung aufrecht zu erhalten und die Ausbreitung des Virus zu stoppen. Die Gesundheitseinrichtungen erhalten Schutzkleidung, Seife sowie Desinfektionsmittel von Amref und es werden dort Handwaschmöglichkeiten errichtet. Die Gesundheitshelfer*innen spielen eine wichtige Rolle, um Infektionsketten zu unterbrechen und die Menschen über Präventionsmaßnahmen aufzuklären. Sie sind eine wichtige Brücke zwischen Hilfesuchenden und Gesundheitseinrichtungen und in den lokalen Gemeinden tief verwurzelt. Amref bleibt dabei immer dem Grundsatz „von Afrika für Afrika” treu und nutzt die Kraft, die den afrikanischen Gesellschaften innewohnt. Mit 95% afrikanischen Mitarbeitenden sind sie die größte afrikanische NGO im Gesundheitsbereich. Da die Zahl der Covid-19-Infizierten in Afrika weiter steigt und die wirtschaftlichen und gesundheitlichen Folgen der Pandemie für die Menschen dort verheerend sein können, wollen sie ihre Corona-Nothilfe ausweiten. Ein wichtiges Projekt, was unbedingt Unterstützung benötigt!
Hier nochmal der Link zum Projekt: https://amrefgermany.de/corona-stoppen/
In eigener Sache: Wir sind auf der DPOK Shortlist!
Wir freuen uns riesig, denn mit Thalias Projekt „Gemeinsam für eine wache Welt“ haben wir es auf die Shortlist des DPOK in der Kategorie “Brand Engagement“ geschafft! Jetzt heißt es: Abwarten und Daumen drücken! Welche spannenden Projekte noch nominiert sind, seht ihr hier.