Boxhagener Platz: virtuell & ganz real

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Online Kampagne mit Kiezverankerung

Wer dieser Tage durch den Berliner Stadtteil Friedrichshain geht, der kommt um den Film „Boxhagener Platz“ nicht herum: Plakate in den U-Bahn-Stationen, an Fahrradständern und Banner an den S-Bahnbrücken. Und wir sind dabei, online und im Kiez.

Die Verfilmung (Kinostart: 4.3.2010) des gleichnamigen Romans von Torsten Schulz spielt im Jahr 1968. Während im Westen Studentenunruhen und sexuelle Revolution auf der Tagesordnung stehen, erleben Oma Otti (Gudrun Ritter) und ihr zwölf jähriger Enkel Holger (Samuel Schneider) auf dem Ostberliner Boxhagener Platz ihre ganz eigenen Abenteuer. Otti hat schon fünf Ehemänner ins Grab gebracht und dem sechsten geht es auch nicht mehr so gut, als sie Avancen von Altnazi Fisch-Winkler (Horst Krause) und dem ehemaligen Spartakuskämpfer Karl Wegner (Michael Gwisdek) erhält. Otti verliebt sich in Karl und plötzlich ist Fisch-Winkler tot. Holger avanciert zum Hobbydetektiv und lernt dabei einiges über die Liebe, die 68er Revolte und wie man mit „revolutionären” Geheimnissen Frauen rumkriegt.

Mehr Infos und den Trailer gibt es auf der von uns produzierten Filmwebsite: boxhagener-platz-film.de

Das Herz der Online Kampagne zu „Boxhagener Platz“ war die Verankerung im Kiez rund um den Boxhagener Platz in Friedrichshain, da wo das Thema hingehört. Diesmal waren wir nicht nur online aktiv, sondern haben, neben der Produktion von Website und Bannern, im Rahmen der Online PR und Promotion verschiedene Aktionen mit Partnern in Friedrichshain realisiert. Zusammen mit dem Buchladen „Lesen und lesen lassen“ in der Wühlischstraße wurde ein Gewinnspiel organisiert. Zu gewinnen gab es Kinogutscheine und Bücher zum Film. Präsentiert wurde der Film auf der Website des Buchladens, aber auch im Laden selbst und im rund um den Boxi angesiedelten Unternehmerinnennetzwerk „Die Ladenhüterinnen“. Die „Buchbox“, in der Grünbergerstraße, verloste über ihren Newsletter ebenfalls Kinogutscheine unter Friedrichshainer Anwohnern, gleichzeitig war der Film auf der Website des Ladens präsent. Auch das Quartiersmanagement Boxhagener Platz war mit dabei. Auf seiner Website boxhagenerplatz.de wurde eine News zum Filmstart veröffentlicht und passend dazu der neu aufgelegte Roman von Torsten Schulz verlost.

Ein besonderes Gewicht haben wir auf die Zusammenarbeit mit Berliner und im speziellen Friedrichshainer Blogs gelegt. Artikel zum Film erschienen bspw. auf: haupstadtblog.de, berlin-ist.de und friedrichshainblog.de. Das modersohn-magazin.de, ebenfalls ein Blog aus Friedrichshain, verloste zum Filmstart „Einen Tag am Boxi“. Der Gewinn: Gutscheine für das Eiscafé „Der Eisbärliner“, in direkter Boxilage und mit urberliner Eintopf im Winterprogramm sowie Karten für den Film. Auf spreeblick.com wurden Eintrittskarten für die Berlinale-Premiere des Films im Friedrichstadtpalast verlost.

Besonders gefreut haben wir uns auch über eine Kooperation mit der BVG. An 70 Berliner Fahrscheinautomaten erscheint „Boxhagener Platz“ in den Wochen rund um den Filmstart auf den Displays. Und auch für alle Berliner mit Monatskarten, die nicht mehr an den Automaten müssen, haben wir noch etwas schönes organisiert: Der Trailer zum Film wird in der Woche nach der Premiere im Berliner Fenster, dem Berliner U-Bahn-Fernsehen, gezeigt. Außerdem wurden auf der dazugehörigen Website berliner-fenster.de Tickets für die Premiere im Berliner Kino International verlost. Bilder der Filmpremiere gibt es übrigens in unserem Flickr-Fotostream zu sehen.